Suflet 13
Trecut prin foc, dar nerăpus de pară,
Cenușă ieri, iar astăzi renăscut
Un visător purtând a câta oară
Stindardul sus, lăsând la poale scut
Privind-napoi la fumul care duce
Iluzia unei iubiri eterne…
Cărând în spate aceeași veche cruce
Îndrăgostit de lacrima din perne,
Cu brațele atât de goale mâine,
Atât de pline-n noaptea care-a fost,
De năuciri, mușcat de-același câine
Ce nu primea nici-unde adăpost,
Zdrobit de vitregia vremii nule,
Călătorind prin holograme noi,
Cărând în spate jumătăți destule
Mai strânge încă aur din gunoi,
Doi ochi lăsați să ducă-n asfințire
Un sângeriu de cer sfidând furtuni,
Culeg în ei fărâme de iubire
Și-o pun în suflet oamenilor buni,
Dar ei rămân izvoare de durere
Sub scut călit de focul dur al sorții,
Când urletul e mut după tăcere
Pe buze care-au supt sărutul morții.
Plouă cu pene de înger
Plouă cu pene de înger…
încerc să le culeg,
dar se topesc în palmă,
mă lupt cu mine iar,
misterul să-l dezleg,
plutesc după furtună
pe-aceeași mare calmă,
secundele se duc
luând cu ele vise,
pe unde au trecut
plâng candele aprinse,
e iarnă-n mine iar
și țurțuri mari de gheață
au devenit condeie
ce-mi scrijelesc pe față,
în mine ninge iar
sau plouă… cui îi pasă?
cad nimburi peste gânduri
perdea de ceață groasă,
cad ultimele frunze
rămase triste-n ram
privirea mea îngheață
imaginea din geam,
m-am ghemuit și tremur
și plouă peste mine
iar penele de înger
devin tot mai puține,
atâtea nimburi ninse
se pierd ușor prin ceață
cămașa parcă-i udă
pe sufletu-mi de gheață
și plouă, viscolește
cu nimburi și cu pene
un glas îmi spune rece
să-mi fac din ele perne,
dar se topesc în palmă
și apa ce rămâne
se-amestecă cu sânge
curgând din răni păgâne.
Ce tablou nefiresc
Unii stau rezemați de hotarele lumii
și privesc plictisiți fumul gros, risipit,
Alții dau foc la rugi și ațâță nebunii
Morții cațără cruci, nu e timp de dormit,
Mai aleargă prin jar cu călcâiele fripte,
Cu cenușă-n genunchi, câțiva oameni, haotic,
Adunând gloanțe vii și pumnale înfipte
De la mame și fii cu obrazul cianotic,
Parcă urlă și luna prinsă-n cer sângeriu,
Chiar și lupii s-au dus, s-au ascuns prin păduri,
Numai clopotul bate, nesătul, parcă-i viu
Se aud încă voci prinse-n dărâmături.
Unde sunteți părinți? Unde sunt frații mei?
Strigă unul rănit și pierdut prin mulțimi,
Parcă nu mai sunt sfinți, parcă nu mai sunt zei,
Unii calcă-n altar și se cred serafimi.
Numai ulii sunt treji, după leșuri dau goană,
Popii stau la răscruci cu icoanele-n mâini
Doișpe luni mai târziu vor primi de pomană
Lumânări în colive, printre vinuri și pâini.
Câți orfani scormonesc cimitirele pline?
S-au făcut cărăuși de iluzii și ciocli,
Nu mai ies din biserici devenite ruine,
Stau bunicii pitiți, statuete pe socluri.
Ce tablou nefiresc s-a gândit să picteze
Un copil ce-a pierdut al culorilor sens,
Ce-a-nvățat timpuriu, negreșit, să ofteze
Copleșit de trăiri respirând fumul dens.
Mă-ntreb de voi plânge de dorul tău mamă
Mă-ntreb de voi plânge de dorul tău mamă,
atunci când de clopot mă leagă apusul,
atunci când pământul în pântec mă cheamă,
atunci când secunda își deapănă fusul,
nu văd nici un rost atunci să-ți plâng sânul,
să mor însetat de laptele-ți sfânt,
căci pasul meu calcă în urmă-ți tărâmul
și-oi duce cu mine durerea-n pământ,
cum pot să-ți mai strâng de pe buze sărutul?
cum pot să adorm la pieptul tău drag?
îmi spune și cerul că-n urmă e lutul,
iar tu mă aștepți în înalt… nu în prag,
atunci voi zâmbi simțindu-ți căldura,
iubirea-ți mă cheamă, zbura-voi spre tine,
îmi las pe o cruce la lume armura,
doar clipe frumoase lua-voi cu mine.
Destin… Oedip
Când fluturii zboară din mâini de copil
de-atâta splendoare nimic nu mai mișcă
nici vântul nu poate să fie ostil
nici norii să-și verse esența, nu riscă,
spectacol, minune, repere morale
a celor ce uită blândețea din chip
al unui copil cu mâinile goale
întinse spre cer… destin… Oedip,
pământul îmbracă la brâu curcubeie,
se-mbată din ape din pântec de munte,
la poale o ciută însetată să beie
și-acolo-n înalt acvila să cânte,
când aripi se-nalță din ochi de copil
se-oprește furtuna și ninge cu stele,
renaște pădurea din suflet abil
și seceta moare sub ploi de lalele.
Imaginea coperții volumului Anei Podaru și traducerea în limba germană sunt primite prin amabilitatea domnului Christian Schenk.
Durchs Feuer gegangen,
doch nicht verbrannt,
Gestern Asche und heute wiedergeboren
Ein Träumer,
der es das wievielte Male trägt
Das Banner hoch,
den Schild am Fuße lassen
Rückblickend auf den Rauch der trägt
Die Illusion der ewigen Liebe mit sich…
Das gleiche alte Kreuz auf Rücken tragend
verliebt in die Kissentränen,
Mit so leeren Armen morgen,
So voll in jener Nacht von gestern, Von Trugbildern,
vom selben Hund gebissen
Der nirgends hatte einen Schutz,
Zermalmt von der Härte des keinen Wetter,
Durch neue Hologramme Reisen,
Er sammelt immer noch Gold aus dem Mist,
Genügend Hälften auf dem Rücken tragen
Zwei Augen lassen
den Sonnenuntergang los
Ein bluttriefender Himmel,
das Stürmen trotzt,
Sie sammle in ihnen Bruchstücke der Liebe
Und legte sie in Herzen guter Menschen,
Nur sie sie bleiben noch Schmerzquellen
Unter dem Schild, gehärtet durch das Feuer
des unbarmherzigen Schicksals, eben
Wenn das Geschrei verstummt die Stille.
Es regnen Engelsfedern
Es regnen Engelsfedern…
Ich versuche sie pflücken,
doch schmelzen in der Hand,
Ich kämpfe mit mir selbst,
um das Mysterium zu lüften,
ich schwebe nach dem Sturm
aufs gleiche sanfte Meer,
vergehen die Sekunden
mitnehmend meine Träume,
wo sie vorbeikamen
weine die Kerzen auch,
in mir ist wieder Winter
und mächtige Eiszapfen
sie wurden zu Schreibfedern
dir kritzeln mein Gesicht,
es schneit wieder in mir oder es regnet…
wen das an?
Über Gedanken fallen Nebel
gar dicke Nebelschleier,
die letzten Blätter fallen
traurig allein geblieben
mein Blick erstarrt zur Säule
als Bild im in meinem Fenster
ich duckte mich und fror
und regnen über mich
erneut die Engelsfedern
die immer dünner werden,
so viele Schnee Koronen
vergehen leicht im Nebel
mein Hemd ist feucht
und klebt auf meine Seele,
es regnet und es stürmt
mit Wolken und Federn
sagt kalt mir eine Stimme
daraus Kissen zu machen,
doch schmelzen in die Hände,
das Wasser was och bleibt
vermengt sich mit dem Blut
und fließt aus heidnisch Wunden.
Was für ein naturwidriges Bild
Manche lehnen sich an
den Grenzen der Welt an
und untätig blicken auf den dicken, verstreuten Rauch,
Andere zünden Gebete
und stacheln die Verrückten an
Die Toten klettern aufs Kreuz,
es ist keine Schlafenszeit
Sie rennen immer noch
mit erhitzten Fersen
herum Mit Asche auf den Knien,
ein paar chaotisch Menschen,
Sammeln scharfen Kugeln
und erstochene Dolche
Von Müttern und Söhnen
mit zyanotischen Wangen,
Es ist, als ob der Mond
am blutigen Himmel schreit,
Sogar die Wölfe gingen
und versteckten sich im Wald.
Nur die Glocke läutet,
unersättlich, wie lebendig
Man hört noch Stimmen
zwischen den Trümmern.
Wo seid ihr Eltern?
Wo sind meine Brüder?
Schreit ein verwundeter verloren
in der Menge,
Es ist, als gebe keine Heiligen mehr,
sind wie Götter,
Einige treten auf den Altar
und halten sich für Seraphim.
Nur die Falken sind wach,
sie jagen nach Leichen,
Die Priester stehen mit Ikonen
am Scheideweg
Zwei Monate später erhalten sie Almosen,
Kerzen als Gaben, zwischen Wein und Brot.
Wie viele Waisen stöbern
die überfüllten Friedhöfe?
Sie sind Illusionen und
Leichenträger geworden,
Ich verlasse die zerstörten
Kirchen nicht mehr,
Sie Großeltern sitzen,
Statuetten auf Sockeln.
Was für ein Naturwidriges
Bild malte ein
Kind,
dass seinen Farbsinn verloren hat,
Was er früh lernte,
unzweideutig, zu seufzen
Überwältigt vom Hauch des dichten Rauchs.
Ob ich weinen werde nach dir Mutter?
Ich frage mich, weinen werde
nach dir Mutter
wenn das Abendrot mich
an die Glocke bindet,
wenn mich die Erde
in meinem Schoß ruft,
wenn die Sekunde seine Spindel löst,
ich sehe keinen Sinn darin
an deine Brust zu weinen,
durstig nach deiner
heiligen Milch zu sterben,
denn meine Füße treten,
dann auf deinem Land
und ich nehme meinen
Schmerz mit mir in den Boden,
wie kann ich dich noch
mit meinen Lippen dich küssen?
Wie kann ich auf deiner
lieben Brust einschlafen?
Auch der Himmel sagt mir,
dass der Lehm zurückbleibt,
und du wartest mich dort oben…
nicht auf der Schwelle,
dann werde ich lächeln
und deine Wärme spüren,
deine Liebe ruft mich,
ich werde zu dir fliegen,
ich lasse meine Rüstung
an einem Kreuz,
und nehme ein paar
schöne Augenblicke mit.
Schicksal… Ödipus
Wenn Schmetterlinge
aus Kinderhänden fliegen
von so viel Pracht bewegt sich nichts
mehr
noch der Wind kann feindselig sein
noch die Wolken vergießen
ihre Essenz nicht mehr,
Spektakel, Wunder,
moralische Wahrzeichen
denen, die die Sanftmut
des Antlitzes vergessen
die eines Kindes mit bloßen Händen
zum Himmel gestreckt…
Schicksal… Ödipus,
die Regenbögen umgürten die Erde;
betrinken sich mit Baches Gewässer,
zu ihren Füßen war sie durstig Reh trinkt
und dort oben singt der Adler bergwärts,
wenn Flügel aus Kinderaugen
aufsteigt der Sturm hört auf
und es schneit mit Sternen,
der Wald wird wiedergeboren
aus tüchtigen Seelen
und die Dürre stirbt im Tulpenregen.
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